Inhaltsverzeichnis

Garage mieten

Ganz einfach und entspannt die perfekte Garage in deiner Nähe finden, mieten und der Umwelt einen Gefallen tun. Egal ob du auf der Suche nach einem Garagenplatz, Tiefgaragenplatz, Parkplatz oder ein Stellplatz in einer Halle bist. Ein überdachter Stellplatz ist das beste und sicherste Zuhause für dein Auto, Motorrad oder Rad.

Warum Garagen mieten?

Nicht nur in Wien, sondern in jeder Großstadt der Welt verlieren Autofahrer durch die abendliche Parkplatzsuche täglich wertvolle Zeit und Geld. Denn durch das wiederholte Anfahren, Bremsen und Beschleunigen mit 10-20 km/h schluckt das Auto kräftig Sprit und geht der Geldbörse und der Umwelt auf die Kosten. Alleine die Parkplatzsuche ist für 30-40 % der schädlichen Emissionen des innerstädtischen Verkehrs verantwortlich. Die einfachste und beste Lösung in der Nähe der Wohnung, Arbeit und zusätzlich bis zu 20 % Sprit einzusparen, besteht darin eine Garage oder einen Garagenstellplatz in einer Tiefgarage zu mieten.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Garage?

Wer seinen Liebling nicht einfach im freien auf der Straße oder in einem öffentlich zugänglichen Parkhaus parken möchte und sich für Garage entscheidet, lernt die wirklich schönen Dinge des Lebens kennen. Dazu gehört der bekannte Garagen-Komfort und die außergewöhnliche Entspannung und Freiheit zu kommen und zu gehen wie es einem gefällt. Neben den klassischen Vorteilen gegen Regen, Hagel, Blütenharz, Laub, Kälte, Sonneneinstrahlung und Schnee, ist spätestens nach den G20 Gipfel in Hamburg klargeworden, dass auf der Straße parkende Auto aufgrund von Neid erhöhter Brandstiftung, Diebstahl und Vandalismus ausgesetzt sind und Fahrzeuge in Garagen sicher untergebracht sind. Zusätzlich lassen sich in fast jeder Garage - angefangen von der Einzel-und Doppelgarage bis zum beliebten Garagenplatz in der Tiefgarage, Sammelgarage oder Wohnsammelgarage- problemlos ein Rad, Mofa oder Moped unterstellen. Ab und zu sieht man sogar einen Kindersitz, Gepäckträger, Dachbox, Reifen, Felgen oder Pflegeschutzmittel. Was auch für Spar-Füchse interessant ist, dass Auto-Versicherungen einen monatlichen Garagen-Rabatt von bis zu 5 % der herkömmlichen Pkw-Versicherung anbieten, sofern ein überdachter Stellplatz in einer Garage nachgewiesen wird.

Garage mieten oder kaufen?

Alle Vorteile und Nachteile einer Mietgarage und Eigentumsgarage zusammengefasst. Eine Garage zu kaufen stellt eine verhältnismäßig risikolose Kapitalanlage dar und bietet aufgrund der steigenden E-Mobilität weiteren Chancen und Vorteile während eine Garage zum Mieten ebenfalls viele Vorteile mit sich bringt, die für jeden entsprechend der Situation, Anforderungen und des vorhandenen Budgets abgewogen werden müssen.

Vorteile der Garagen-Mietung?

  1. Viel Flexibilität

    Eine Garage zu mieten bedeutet sich einen hohen Grad an Flexibilität zu bewahren und die Garage zu kündigen, wenn es die Situation notwendig macht. Denn aufgrund der sich oft wechselnden Bedürfnisse des Berufs-und Familienlebens, spielt Flexibilität für Familien und Paare heute eine große Rolle. Sollte das nächste Kind oder sofort ein neues Jobangebot aus London kommen, ist damit häufig ein Umzug verbunden, der eine flexible Kündigung einer Mietgarage begünstigt.

  2. Keine laufenden Verpflichtungen

    Da die monatliche Gesamtmiete im Verhältnis zum Kurzzeitparken relativ günstig und für die meisten Autofahrer erschwinglich ist, rentiert sich ein Dauer-Garagenstellplatz mehr denn je. Ein entspanntes Schlafen ohne Angst vor Diebstahl und Kratzer zu haben ist der Sinn und Zweck der Garage.

  3. Keine Instandhaltungskosten

    Als Garagenmieter ist man nicht verpflichtet für die Instandhaltungskosten der Garage aufzukommen. Dazu gehören Reparatur und Wartung des Garagentors, Beleuchtung und Lüftung sowie bestimmte Garagen-Systeme wie z. B. Duplex-Hebebühne, Drehschreibe, Garagenlift, E-Ladestation oder Videokameras. Bevor eine Garage angemietet wird, sollten die Miete klar aufgeschlüsselt werden, sodass im Falle einer Mieterhöhung aufgrund der Nebenkosten, ein solider Vergleich nachzuvollziehen ist.

Nachteile der Garagen-Mietung?

  1. Einschränkung

    Da Garagen, Parkplätze und Stellplätze nicht unter das Mietschutzrechtsgesetz (MRG) fallen, kann einem Mieter ohne Angabe von Gründen der Garagenstellplatz von Heut auf Morgen fristlos gekündigt werden. Jegliche Umbauten und Veränderungen müssen vorher vom Eigentümer gemeldet und genehmigt werden. Aktuell ist die Installation von E-Ladestationen ein großes Thema, die in Sammelgaragen mit Mehrparteien-Garagenstellplätzen die Genehmigung aller Eigentümer erfordert.

  2. Strikte Garagenordnung

    Nicht nur in einer großen Parkgarage, öffentlichen Garage oder in einem Park & Ride Parkhaus, gibt es strikte Garagenverordnungen, die von jedem Garagenmieter einzuhalten sind, sondern auch in privaten Tiefgaragen.

  3. Steigende Garagen-Miete

    Nicht nur der Preis für Immobilien Anzeigen wie Wohnungen, Häuser und Zimmer werden in der Stadt jährlich teurer, sondern auch das Parken. Aufgrund des Zustroms in die Stadt, steigt entsprechend die Nachfrage nach Mobilität und Tiefgaragenstellplätzen. Aufgrund des nicht greifenden MRG ist in Zukunft mit steigenden Preisen für Mieten zu rechnen, die keiner Mietpreisbreme unterliegen.

Garage kaufen?

Solange sich die Garage in Zentrum und in der Nähe einer öffentlichen U-Bahn-, S-Bahn- oder Bus-Haltestation befindet, kann mal als Garagen-Investor kaum etwas falsch machen. Der öffentliche Nahverkehr ist für Pendler bei der Vermietung der passenden Garage wichtig, um einfach und schnell auf öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Da es sowohl beim Mieten und Vermieten von Garagenplätzen oft an Transparenz und Vergleichbarkeit in Bezug auf Kaufpreis, Garagenmiete und Größe mangelt, erfährst du hier auf was du achten musst.

Vorteile eine Garage zu kaufen?

  1. Garage als Kapitalanlage

    Eigentum an einer Garage zu erwerben kann etwas sehr Schönes sein, wenn man es richtig und intelligent macht. Vor allem bei niedrigen Zinsen, geringen Eigenkapitalbedarf und wenn die Garagenmiete bei weitem die Zins- und Tilgungsrate übersteigt und ein richtiger Leverage-Effekt ausgenutzt werden kann. Genau wie bei einer Wohnung oder anderen Immobilien kann durch Dauer-Mieter eine sichere und wiederkehrende Miete aufgebaut und zusätzlich eine solide Wertsteigerung verzeichnet werden.

  2. Sicherheits & Schutzgefühl

    Gerade in Zeiten von Wirtschafts-und Finanzkrisen, wie der letzten im Jahr 2008, veranlasst viele Menschen ihr Geld und Vermögen in sichere Immobilienanlagen zu investieren und sorgenfrei alt zu werden. Das Grundprinzip der Sharing Economy ist ebenfalls beim Kauf ideal anzuwenden, indem die Garagenplätze gemeinsam genutzt werden oder zur Gänze vermietet werden. Als Eigentümer ist man jedenfalls im Vorteil und kann frei auswählen, wie man den Garagenplatz nutzen und anbieten ohne auf die Zustimmung des Vermieters angewiesen zu sein.

  3. Geringer Kostenaufwand

    Das im Verhältnis zur Wohnimmobilie geringe Kapital macht den Kauf einer Garage für die meisten ohne die Aufnahme eines Darlehens möglich und ist gerade für Immobilien-Anfänger der perfekte Einstieg in die Welt der Immobilien. Das Risiko ist relativ gering und der Aufwand der laufenden Betriebs- und Nebenkosten ist je nach Auslastung und Alter der Garage auf zirka 25-50 € pro Monat zu beziffern.

  4. Kreative Entfaltung

    Die Sehnsucht nach der eigenen Garage bedeutet für viele Menschen Freiheit, Unabhängigkeit und Entfaltung. Die persönliche Garage so zu gestalten wie einem gefällt und endlich langersehnte Träume, Ideen zu verwirklichen, spielt für viele Autodidakten, Sammler und Enthusiasten eine große Rolle. Nicht ohne Grund sind viele Unternehmen wie Amazon, Apple, Disney, Google, Harley-Davidson, Hewlett-Packard und Microsoft in Garagen entstanden.

Nachteile eine Garage zu kaufen?

  1. Investitions- und Grundkapital

    Auch, wenn Garagenplätze im deutschsprachigen Raum mit Kaufpreisen von rund €20.000-35.000 verhältnismäßig günstig im Vergleich zu Wohnimmobilien sind, gibt es bekanntlich Ausnahmen. So sorgte ein Tiefgaragenstellplatz in Berlin für €100.000 oder eine Einzelgarage in London mit £500.000 für Schlagzeilen.
Da der Kauf einer Garage wie eine herkömmliche Immobilie behandelt wird, ist mit 10-15 % an Nebenkosten des Verkaufspreises zu rechen. Dies sind die Grunderwerbsteuer (3,5 %), Grundbuch-Eintragungsgebühr (1,1 %), Maklerhonorar (3 % plus 20 MwSt., Honorar für Notar/Rechtsanwalt für die Vertragserrichtung (abhängig vom Kaufpreis und Kammertarife oder pauschal vereinbarem). Wer eine Garage vom Bauträger kauft, kann zumindest die Maklergebühr sparen.

  2. Wartungs-und Instandhaltungskosten

    Jegliche Kosten für die Wartung, Instandhaltung etc. muss der Eigentümer tragen. In der Regel werden die erwarteten Kosten auf Basis der letzten Jahre in die Garagenmiete einkalkuliert und auf den Mieter entsprechend umgelegt. 
Das tolle an der Immobilie Garage ist aber, dass sie im Vergleich zu einer Wohnung oder Haus deutlich geringere Instandhaltungskosten verursacht und deshalb für viele sehr attraktiv ist. Das wichtigste ist, dass das Garagentor schnurlos öffnet und schließt und dass die Beleuchtung funktioniert. Es gibt nichts Schlimmeres als eine dunkle und unheimliche Garage. Sollte eine ganze Tiefgarage gekauft werden, kann je nach Größe, Garagentyp, Frequentierung und Beanspruchung der vorhandenen Park-Immobilie alle drei Jahre eine Inspektion anfallen. Handelt es sich um eine professionell geführte Parkgaragen von einem Garagenbetreiber, muss 1-2 pro Jahr kontrolliert werden, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht zu gefährden.

  3. Größe und Typ der Garage

    In den vergangenen Jahren hat sich der Trend größer werdender Autos fortgesetzt und dazu geführt, dass das Ein-und Ausparken schwieriger wird. Ein Volkswagen Golf hat beispielsweise um 12-18 cm zugelegt und die Anzahl von SUVs steigt seit der Jahrtausendwende bis 2018 stetig an. Wer eine Garage kaufen will, sollte darauf achten, dass die Maße der Einfahrt und die Breite und Länge der Stellfläche zum Parken mehr 12 m² groß sind, weil es sich sonst schwieriger an Autofahrer vermieten lässt. Sollte der Garagenplatz oder die Garagenbox trotzdem zu klein sein, gibt es trotzdem viele Möglichkeiten den überdachten Stellplatz profitabel zu vermieten. Entweder macht man aus dem Garagenstellplatz eine sogenannte Motorradgarage, indem aus dem Garagenstellplatz 3-4 Motorradstellplätze werden oder eine Fahrradgarage mit 5-7 Fahrradstellplätzen.

Welche Ausstattung & Merkmale sollte die Garage haben?

Trotz des öffentlichen Nahverkehrs, Carsharing Modellen wie Car2Go oder Drivy und Fahrdiensten wie MyTaxi, Uber und BlaBlaCar bis hin zu City Bikes, nimmt das Auto zweifelsohne einen hohen Stellwert im Jahr 2018 ein und verdient deshalb ein sicheres Zuhause. Ein Garagenplatz oder Carport zu mieten steht bei vielen ganz oben auf dem Wunschzettel und beläuft sich in Österreich auf ca 100 € netto Miete je Anzeige. Welche Ausstattung sollte nun die perfekte Garage haben?

Da laut Garagenverordnung eine Garage ausschließlich zum Abstellen von Kfz Fahrzeuge dient, stellt das Automobil die Ausgangsbasis jeglichen Komforts dar. Dazu gehört ein breites und hohes Garagentor, welches ebenfalls per Funk automatisch sicher und schnell absperren sollte, um Diebstahl und Vandalismus zu vermeiden. Ebenfalls sollte die Zufahrtsrampe und die Fahrgasse vor dem Garagenstellplatz großzügig angelegt sein, damit das Einfahren, Schwenken und Rangieren vor dem Garagenplatz problemlos erfolgt. Ist der Stellplatz im 60 Grad Winkel im Vergleich zu 90 Grad zur Fahrgasse angeordnet, ist das Parken etwas angenehmer. Wer eine Einzelgarage mietet oder kauft, hat mehr Gestaltungsspielraum und kann unter Umständen auch eine Werkstatt einbauen. Die Einzelgarage zum Aufbau einer Garagenband zu nutzen, ist laut Garagenverordnung nicht erlaubt, wird aber von den meisten geduldet. Idealerweise sollte auf eine gute Beleuchtung geachtet werden und dass ein separater Stromanschluss zum Laden E-Autos installiert ist.